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Für Schüler*innen

An­ge­bo­te für Schü­ler*innen

101 Schu­len

Für Schü­ler*innen

Ziel ist es, durch die Work­shops bei den Kin­dern und Ju­gend­li­chen Re­fle­xi­ons­pro­zes­se über den Um­gang mit Me­di­en in Gang zu brin­gen.

Ein Work­shop um­fasst drei Schul­stun­den und rich­tet sich an eine Schul­klas­se.

  1. 1
    Work­shops für die Grund­schu­le
  2. 2
    Work­shops für die Se­kun­dar­stu­fe
  3. 3
    Kooperations-​Projekte

Work­shops für die Grund­schu­le

In die­sem Work­shop er­stel­len Schü­ler*innen Au­dio­pro­duk­tio­nen, wie zum Bei­spiel Pod­casts. Das Thema dafür kann im Vor­feld mit der Re­fe­ren­tin bzw. dem Re­fe­ren­ten ab­ge­klärt wer­den. Neben tech­ni­schen Grund­kennt­nis­sen zur Er­stel­lung von Au­dio­pro­duk­tio­nen kann auch auf an das Thema an­knüp­fen­de Aspek­te des Ju­gend­me­di­en­schut­zes wie Ur­he­ber­rech­te und Da­ten­schutz ein­ge­gan­gen wer­den.

Die tech­ni­sche Aus­rüs­tung wird nach Ab­spra­che mit der Schu­le von der oder dem Re­fe­rent*in or­ga­ni­siert.

Das In­ter­net ist eine span­nen­de Welt, die Kin­der ent­de­cken und ver­ste­hen wol­len.

Im Work­shop zum Thema „Erste Schrit­te im Netz“ ler­nen junge Schü­ler*innen Mög­lich­kei­ten und Funk­ti­ons­wei­sen des In­ter­nets sowie ge­eig­ne­te und vor allem si­che­re und kind­ge­rech­te In­ter­net­sei­ten ken­nen. Gleich­zei­tig er­fah­ren sie, wel­che Re­geln im In­ter­net zu be­ach­ten sind und wor­auf sie be­son­ders auf­pas­sen müs­sen. Am Ende be­kom­men die Kin­der den „Surf­schein“ des Internet-​ABCs mit auf ihren wei­te­ren Weg durchs Netz.

Die­ser Work­shop ist eine Ko­ope­ra­ti­on mit dem Internet-​ABC e.V. und der Lan­des­me­di­en­an­stalt für Baden-​Württemberg (LFK).

Im Work­shop „Pro­gram­mie­ren mit Cal­lio­pe“ wer­den die Schü­ler*innen an die In­for­ma­tik her­an­ge­führt. Auf spie­le­ri­sche und an­schau­li­che Weise wer­den al­go­rith­mi­sche Ab­läu­fe ver­deut­licht und ein ein­fa­cher Ein­stieg in das Pro­gram­mie­ren ge­bo­ten. Im Work­shop er­ler­nen die Kin­der das Pro­gram­mie­ren mit einer block­ba­sier­ten Pro­gram­mier­um­ge­bung und ler­nen, wie sie klei­ne Pro­gram­me für den Cal­lio­pe ge­stal­ten.

Das Netz hält eine Flut an In­for­ma­tio­nen be­reit. Daher ist es wich­tig, früh mit der Aus­bil­dung von In­for­ma­ti­ons­kom­pe­tenz zu be­gin­nen. Diese ist für Schu­le, Stu­di­um und Beruf un­ab­ding­bar.

Ziel des Work­shops ist es, den Schü­ler*innen zu ver­mit­teln, wie In­for­ma­tio­nen se­lek­tiv ge­sucht, ver­gli­chen, und hin­sicht­lich ihres Ur­sprungs, ihrer Qua­li­tät und Glaub­wür­dig­keit be­wer­tet wer­den kön­nen. Dabei geht es unter an­de­rem um das Ein­set­zen und Ver­glei­chen von Such­ma­schi­nen, um ge­ziel­te Suche von In­for­ma­tio­nen und das rich­ti­ge Zi­tie­ren von Quel­len.

In die­sem Schü­ler­work­shop wer­den Schü­ler*innen als Film­pro­du­zie­ren­de aktiv und er­stel­len einen ei­ge­nen Handy-​ oder Trick­film.

Neben tech­ni­schen Grund­kennt­nis­sen zur Er­stel­lung von Film­pro­duk­tio­nen ler­nen die Schü­ler*innen bei der ei­ge­nen Film­pro­duk­ti­on auch Ur­he­ber­rech­te und Da­ten­schutz zu be­rück­sich­ti­gen.

Die tech­ni­sche Aus­rüs­tung wird nach Ab­spra­che mit der Schu­le von der oder dem Re­fe­rent*in or­ga­ni­siert.

Work­shops für die Se­kun­dar­stu­fe

Ge­walt­ta­ten ge­gen­über Jü­din­nen und Juden neh­men in­ner­halb Deutsch­lands eben­so zu wie der An­ti­se­mi­tis­mus im In­ter­net. Wie be­ein­flus­sen der ana­lo­ge und der vir­tu­el­le Ju­den­hass in Deutsch­land ein­an­der? Wel­che Rolle neh­men so­zia­le Me­di­en wie You­Tube und In­sta­gram dabei ein? 
Im Rah­men des Work­shops wer­den For­men des (mo­der­nen) An­ti­se­mi­tis­mus auf­ge­zeigt.  Die Schü­ler*innen be­fas­sen sich damit, wie sich jede*r Ein­zel­ne*r on- oder off­line gegen An­ti­se­mi­tis­mus ein­set­zen kann und er­hal­ten einen klei­nen Ein­blick in die Rechts­la­ge hin­sicht­lich der Ver­brei­tung an­ti­se­mi­ti­scher In­hal­te im In­ter­net.

In die­sem Work­shop er­stel­len Schü­ler*innen Au­dio­pro­duk­tio­nen, wie zum Bei­spiel Pod­casts. Das Thema dafür kann im Vor­feld mit der oder dem Re­fe­rent*in ab­ge­klärt wer­den. Neben tech­ni­schen Grund­kennt­nis­sen zur Er­stel­lung von Au­dio­pro­duk­tio­nen kann auch auf an das Thema an­knüp­fen­de Aspek­te des Ju­gend­me­di­en­schut­zes wie Ur­he­ber­rech­te und Da­ten­schutz ein­ge­gan­gen wer­den.

Die tech­ni­sche Aus­rüs­tung wird nach Ab­spra­che mit der Schu­le von der oder dem Re­fe­rent*in or­ga­ni­siert.

Auf Hate Speech stößt man im Netz immer häu­fi­ger. Men­schen wer­den wegen ihrer Haut­far­be, Her­kunft, Ge­schlecht, Glau­bens­rich­tung, po­li­ti­schen Ein­stel­lung, se­xu­el­len Ori­en­tie­rung oder kör­per­li­chen Be­ein­träch­ti­gung be­lei­digt, mit Häme über­schüt­tet, zum Teil mas­siv be­droht und in ihrer Würde ver­letzt. Men­schen gehen mit Hate Speech in na­he­zu allen so­zia­len Netz­wer­ken, in WhatsApp-​Gruppen, in Foren oder den Kom­men­tar­funk­tio­nen der Me­di­en gegen an­de­re vor. Der Hass rich­tet sich mal gegen Ein­zel­per­so­nen, mal gegen Grup­pen­an­ge­hö­ri­ge oder ganze Grup­pen die man ge­ge­be­nen­falls gar nicht kennt.

Auch Ju­gend­li­che sind von Hass im Netz be­trof­fen: Schü­ler*innen oder auch deren Lehr­kräf­te wer­den be­schimpft oder ver­un­glimpft.

Der Work­shop soll Schü­ler*innen dabei un­ter­stüt­zen, eine an­ge­mes­se­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on im In­ter­net zu pfle­gen und sich im Um­gang mit Hate Speech si­che­rer zu füh­len. Neben Ur­sa­chen und Me­cha­nis­men, wer­den auch die Ge­set­zes­la­ge und Ge­gen­stra­te­gien im Zu­sam­men­hang mit Hate Speech auf­ge­zeigt.

Die Welt der Di­gi­ta­len Spie­le ist so viel­fäl­tig wie die Nut­zungs­mo­ti­ve der Spie­ler*innen. Neben den viel dis­ku­tier­ten Shooter-​Spielen gibt es die Be­rei­che der Lern­spie­le, Adventure-​ und Brow­ser­games. Ins­be­son­de­re mo­bi­le Spie­le, die als App un­ter­wegs und zwi­schen­durch auf dem Smart­pho­ne ge­spielt wer­den kön­nen, er­freu­en sich gro­ßer Be­liebt­heit bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen. 

Ziel des Work­shops „Di­gi­ta­le Spie­le" ist es, dass die teil­neh­men­den Kin­der oder Ju­gend­li­chen sich mit dem Aspekt des Spie­lens sowie mit den da­hin­ter­ste­cken­den Be­dürf­nis­sen und Zie­len aus­ein­an­der­set­zen und ein­schät­zen ler­nen, ob sie zu viel Zeit in der di­gi­ta­len Welt ver­brin­gen.

So­zia­le Netz­wer­ke sind ein fes­ter Be­stand­teil in der Welt von Kin­dern und Ju­gend­li­chen. Sie sind die zen­tra­le Kommunikations-​ und In­for­ma­ti­ons­in­fra­struk­tur, die Ju­gend­li­chen dazu dient, sich mit Freun­den zu un­ter­hal­ten und sich über ak­tu­el­le Ge­scheh­nis­se in der Welt zu in­for­mie­ren.

Was ist je­doch wahr? Was ist falsch? Wie fil­tert man aus der Flut von zum Teil wi­der­sprüch­li­chen Mel­dun­gen die rich­ti­gen Nach­rich­ten? Wie fin­det man ver­läss­li­che Quel­len? Wel­che Be­wer­tungs­kri­te­ri­en und Handlungsmöglich-​keiten gibt es?

Ge­kop­pelt mit prak­ti­schen Übun­gen stär­ken die Schü­ler*innen in den Work­shops zu „Fake oder Fakt?“ ihre In­for­ma­ti­ons­kom­pe­tenz und ler­nen Me­tho­den ken­nen, Falsch­mel­dun­gen zu er­ken­nen und „gute“ In­for­ma­tio­nen zu fin­den.

Heute reicht eine schnel­le In­ter­net­ver­bin­dung, um an­onym, kos­ten­güns­tig und ohne große Hür­den und Hemm­schwel­len Por­no­gra­fie zu kon­su­mie­ren. 60 bis 80% der Ju­gend­li­chen ab 13 Jah­ren (Quel­le: Klick­safe) haben Er­fah­run­gen mit (Internet-​)Por­no­gra­fie ge­macht. Un­ab­hän­gig davon sind se­xua­li­sier­te In­hal­te und Dar­stel­lun­gen in Fil­men, Wer­bung und Musik dau­er­haft prä­sent.

Im Work­shop, der nach Jun­gen und Mäd­chen ge­trennt statt­fin­det, ler­nen die Teil­neh­mer*innen Por­no­gra­fie von nicht-​pornografischen Dar­stel­lun­gen von Nackt­heit und Se­xua­li­tät zu un­ter­schei­den. Die Grün­de für die In­di­zie­rung von por­no­gra­fi­schem Ma­te­ri­al wer­den eben­so be­han­delt, wie die Aus­wir­kun­gen von Por­no­kon­sum auf die ei­ge­ne Vor­stel­lung von Se­xua­li­tät. Auch recht­li­che Aspek­te bei Kon­sum und Wei­ter­ga­be von por­no­gra­fi­schen In­hal­ten sind Thema.

So­zia­le Netz­wer­ke wie You­Tube, Tik­Tok oder In­sta­gram spie­len eine es­sen­zi­el­le Rolle in der Iden­ti­täts­bil­dung Her­an­wach­sen­der. Selbst­dar­stel­lung im Netz ist für viele Kin­der und Ju­gend­li­che ele­men­ta­rer Teil ihrer Le­bens­wirk­lich­keit und In­flu­en­cer/-​innen prä­gen, was als at­trak­tiv, an­ge­sagt und er­stre­bens­wert be­trach­tet wird. Doch wel­che Tricks und Me­cha­nis­men ste­cken hin­ter die­sen Er­fol­gen? Wie­viel Wahr­heit steckt in den Bei­trä­gen der In­flu­en­cer/-​innen und wie­viel Mei­nung ist er­kauft? Wel­che Rolle spie­len Al­go­rith­men? Und wel­ches Ver­ständ­nis von Schön­heit ent­wi­ckeln Her­an­wach­sen­de in einer Welt, in der der Wert eines Men­schen häu­fig an Klicks und Likes be­mes­sen wird? Der Work­shop „Schön­heits­idea­le“ regt die Schü­ler*innen zur kri­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung mit Schön­heits­idea­len und den Me­cha­nis­men der so­zia­len Netz­wer­ke an.

An un­ter­schied­li­chen Fall­bei­spie­len ent­wi­ckeln die Ju­gend­li­chen ein Ver­ständ­nis für die Rolle als Kon­su­ment*innen und Kund*innen und neh­men In­flu­en­cer*innen als Wer­be­trä­ge*innen oder Ver­käu­fer*innen wahr. Auf­bau­end dar­auf er­ken­nen die Ler­nen­den, dass ge­trof­fe­ne Ent­schei­dun­gen sich je nach Kon­text auf In­for­ma­tio­nen be­zie­hen, die von einem Al­go­rith­mus be­rech­net wur­den.

WhatsApp, You­Tube, In­sta­gram und Tik­Tok sind für Ju­gend­li­che Kommunikations-​, Selbstpräsentations-​ und Un­ter­hal­tungs­platt­for­men und die ak­tu­ell meist­ge­nutz­ten In­ter­net­an­ge­bo­te. Sie wer­den von Ju­gend­li­chen nicht mehr nur auf­grund ihres kom­mu­ni­ka­ti­ven Cha­rak­ters ge­schätzt, son­dern sind we­sent­li­cher Teil des­sen ge­wor­den, womit Ju­gend­li­che ihre Iden­ti­tät aus­bil­den. Im Work­shop zum Thema „WhatsApp, In­sta­gram & Co." wer­den die ver­schie­de­nen Nut­zungs­mög­lich­kei­ten so­zia­ler Netz­wer­ke the­ma­ti­siert. Zudem wird auf Punk­te wie Recht am ei­ge­nen Bild, Cy­ber­mob­bing und den Schutz von Pri­vat­sphä­re und Daten ein­ge­gan­gen.

In die­sem Schü­ler­work­shop wer­den Schü­ler*innen als Film­pro­du­zie­ren­de aktiv und er­stel­len einen ei­ge­nen Handy-​ oder Trick­film.

Neben tech­ni­schen Grund­kennt­nis­sen zur Er­stel­lung von Film­pro­duk­tio­nen ler­nen die Schü­ler*innen bei der ei­ge­nen Film­pro­duk­ti­on auch Ur­he­ber­rech­te und Da­ten­schutz zu be­rück­sich­ti­gen.

Die tech­ni­sche Aus­rüs­tung wird nach Ab­spra­che mit der Schu­le von der oder dem Re­fe­rent*in or­ga­ni­siert.

Kooperations-​Projekte

Au­ßer­dem wer­den im Rah­men von Ko­ope­ra­tio­nen wei­te­re Work­shops und Son­der­for­ma­te für Schü­ler*innen an­ge­bo­ten:

Zu den Kooperations-​Projekten

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Lan­des­me­di­en­zen­trum Baden-​Württemberg
Ro­ten­berg­stra­ße 111
70190 Stutt­gart
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