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Für Schüler*innen

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Für Schüler*innen

Ziel ist es, durch die Workshops bei den Kindern und Jugendlichen Reflexionsprozesse über den Umgang mit Medien in Gang zu bringen.

In der Regel dauert ein Workshop zum Jugendmedienschutz drei Schulstunden, für Workshops zur aktiven Medienarbeit sollten 4-6 Schulstunden eingeplant werden.

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    Workshops für die Grundschule
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    Workshops für die Sekundarstufe
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    Kooperations-Projekte

Workshops für die Grundschule

In diesem Workshop erstellen Schüler*innen Audioproduktionen, wie zum Beispiel Podcasts. Das Thema dafür kann im Vorfeld mit der Referentin bzw. dem Referenten abgeklärt werden. Neben technischen Grundkenntnissen zur Erstellung von Audioproduktionen kann auch auf an das Thema anknüpfende Aspekte des Jugendmedienschutzes wie Urheberrechte und Datenschutz eingegangen werden.

Die technische Ausrüstung wird nach Absprache mit der Schule von der oder dem Referent*in organisiert.

Das Internet ist eine spannende Welt, die Kinder entdecken und verstehen wollen.

Im Workshop zum Thema „Erste Schritte im Netz“ lernen junge Schüler*innen Möglichkeiten und Funktionsweisen des Internets sowie geeignete und vor allem sichere und kindgerechte Internetseiten kennen. Gleichzeitig erfahren sie, welche Regeln im Internet zu beachten sind und worauf sie besonders aufpassen müssen. Am Ende bekommen die Kinder den „Surfschein“ des Internet-ABCs mit auf ihren weiteren Weg durchs Netz.

Dieser Workshop ist eine Kooperation mit dem Internet-ABC e.V. und der Landesmedienanstalt für Baden-Württemberg (LFK).

Im Workshop „Programmieren mit Calliope“ werden die Schüler*innen an die Informatik herangeführt. Auf spielerische und anschauliche Weise werden algorithmische Abläufe verdeutlicht und ein einfacher Einstieg in das Programmieren geboten. Im Workshop erlernen die Kinder das Programmieren mit einer blockbasierten Programmierumgebung und lernen, wie sie kleine Programme für den Calliope gestalten.

Das Netz hält eine Flut an Informationen bereit. Daher ist es wichtig, früh mit der Ausbildung von Informationskompetenz zu beginnen. Diese ist für Schule, Studium und Beruf unabdingbar.

Ziel des Workshops ist es, den Schüler*innen zu vermitteln, wie Informationen selektiv gesucht, verglichen, und hinsichtlich ihres Ursprungs, ihrer Qualität und Glaubwürdigkeit bewertet werden können. Dabei geht es unter anderem um das Einsetzen und Vergleichen von Suchmaschinen, um gezielte Suche von Informationen und das richtige Zitieren von Quellen.

In diesem Schülerworkshop werden Schüler*innen als Filmproduzierende aktiv und erstellen einen eigenen Handy- oder Trickfilm.

Neben technischen Grundkenntnissen zur Erstellung von Filmproduktionen lernen die Schüler*innen bei der eigenen Filmproduktion auch Urheberrechte und Datenschutz zu berücksichtigen.

Die technische Ausrüstung wird nach Absprache mit der Schule von der oder dem Referent*in organisiert.

Workshops für die Sekundarstufe

Gewalttaten gegenüber Jüdinnen und Juden nehmen innerhalb Deutschlands ebenso zu wie der Antisemitismus im Internet. Wie beeinflussen der analoge und der virtuelle Judenhass in Deutschland einander? Welche Rolle nehmen soziale Medien wie YouTube und Instagram dabei ein? 
Im Rahmen des Workshops werden Formen des (modernen) Antisemitismus aufgezeigt.  Die Schüler*innen befassen sich damit, wie sich jede*r Einzelne*r on- oder offline gegen Antisemitismus einsetzen kann und erhalten einen kleinen Einblick in die Rechtslage hinsichtlich der Verbreitung antisemitischer Inhalte im Internet.

In diesem Workshop erstellen Schüler*innen Audioproduktionen, wie zum Beispiel Podcasts. Das Thema dafür kann im Vorfeld mit der oder dem Referent*in abgeklärt werden. Neben technischen Grundkenntnissen zur Erstellung von Audioproduktionen kann auch auf an das Thema anknüpfende Aspekte des Jugendmedienschutzes wie Urheberrechte und Datenschutz eingegangen werden.

Die technische Ausrüstung wird nach Absprache mit der Schule von der oder dem Referent*in organisiert.

Auf Hate Speech stößt man im Netz immer häufiger. Menschen werden wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Glaubensrichtung, politischen Einstellung, sexuellen Orientierung oder körperlichen Beeinträchtigung beleidigt, mit Häme überschüttet, zum Teil massiv bedroht und in ihrer Würde verletzt. Menschen gehen mit Hate Speech in nahezu allen sozialen Netzwerken, in WhatsApp-Gruppen, in Foren oder den Kommentarfunktionen der Medien gegen andere vor. Der Hass richtet sich mal gegen Einzelpersonen, mal gegen Gruppenangehörige oder ganze Gruppen die man gegebenenfalls gar nicht kennt.

Auch Jugendliche sind von Hass im Netz betroffen: Schüler*innen oder auch deren Lehrkräfte werden beschimpft oder verunglimpft.

Der Workshop soll Schüler*innen dabei unterstützen, eine angemessene Kommunikation im Internet zu pflegen und sich im Umgang mit Hate Speech sicherer zu fühlen. Neben Ursachen und Mechanismen, werden auch die Gesetzeslage und Gegenstrategien im Zusammenhang mit Hate Speech aufgezeigt.

Die Welt der Digitalen Spiele ist so vielfältig wie die Nutzungsmotive der Spieler*innen. Neben den viel diskutierten Shooter-Spielen gibt es die Bereiche der Lernspiele, Adventure- und Browsergames. Insbesondere mobile Spiele, die als App unterwegs und zwischendurch auf dem Smartphone gespielt werden können, erfreuen sich großer Beliebtheit bei Kindern und Jugendlichen. 

Ziel des Workshops „Digitale Spiele" ist es, dass die teilnehmenden Kinder oder Jugendlichen sich mit dem Aspekt des Spielens sowie mit den dahintersteckenden Bedürfnissen und Zielen auseinandersetzen und einschätzen lernen, ob sie zu viel Zeit in der digitalen Welt verbringen.

Soziale Netzwerke sind ein fester Bestandteil in der Welt von Kindern und Jugendlichen. Sie sind die zentrale Kommunikations- und Informationsinfrastruktur, die Jugendlichen dazu dient, sich mit Freunden zu unterhalten und sich über aktuelle Geschehnisse in der Welt zu informieren.

Was ist jedoch wahr? Was ist falsch? Wie filtert man aus der Flut von zum Teil widersprüchlichen Meldungen die richtigen Nachrichten? Wie findet man verlässliche Quellen? Welche Bewertungskriterien und Handlungsmöglich-keiten gibt es?

Gekoppelt mit praktischen Übungen stärken die Schüler*innen in den Workshops zu „Fake oder Fakt?“ ihre Informationskompetenz und lernen Methoden kennen, Falschmeldungen zu erkennen und „gute“ Informationen zu finden.

Heute reicht eine schnelle Internetverbindung, um anonym, kostengünstig und ohne große Hürden und Hemmschwellen Pornografie zu konsumieren. 60 bis 80% der Jugendlichen ab 13 Jahren (Quelle: Klicksafe) haben Erfahrungen mit (Internet-)Pornografie gemacht. Unabhängig davon sind sexualisierte Inhalte und Darstellungen in Filmen, Werbung und Musik dauerhaft präsent.

Im Workshop, der nach Jungen und Mädchen getrennt stattfindet, lernen die Teilnehmer*innen Pornografie von nicht-pornografischen Darstellungen von Nacktheit und Sexualität zu unterscheiden. Die Gründe für die Indizierung von pornografischem Material werden ebenso behandelt, wie die Auswirkungen von Pornokonsum auf die eigene Vorstellung von Sexualität. Auch rechtliche Aspekte bei Konsum und Weitergabe von pornografischen Inhalten sind Thema.

Soziale Netzwerke wie YouTube, TikTok oder Instagram spielen eine essenzielle Rolle in der Identitätsbildung Heranwachsender. Selbstdarstellung im Netz ist für viele Kinder und Jugendliche elementarer Teil ihrer Lebenswirklichkeit und Influencer/-innen prägen, was als attraktiv, angesagt und erstrebenswert betrachtet wird. Doch welche Tricks und Mechanismen stecken hinter diesen Erfolgen? Wieviel Wahrheit steckt in den Beiträgen der Influencer/-innen und wieviel Meinung ist erkauft? Welche Rolle spielen Algorithmen? Und welches Verständnis von Schönheit entwickeln Heranwachsende in einer Welt, in der der Wert eines Menschen häufig an Klicks und Likes bemessen wird? Der Workshop „Schönheitsideale“ regt die Schüler*innen zur kritischen Auseinandersetzung mit Schönheitsidealen und den Mechanismen der sozialen Netzwerke an.

An unterschiedlichen Fallbeispielen entwickeln die Jugendlichen ein Verständnis für die Rolle als Konsument*innen und Kund*innen und nehmen Influencer*innen als Werbeträge*innen oder Verkäufer*innen wahr. Aufbauend darauf erkennen die Lernenden, dass getroffene Entscheidungen sich je nach Kontext auf Informationen beziehen, die von einem Algorithmus berechnet wurden.

WhatsApp, YouTube, Instagram und TikTok sind für Jugendliche Kommunikations-, Selbstpräsentations- und Unterhaltungsplattformen und die aktuell meistgenutzten Internetangebote. Sie werden von Jugendlichen nicht mehr nur aufgrund ihres kommunikativen Charakters geschätzt, sondern sind wesentlicher Teil dessen geworden, womit Jugendliche ihre Identität ausbilden. Im Workshop zum Thema „WhatsApp, Instagram & Co." werden die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten sozialer Netzwerke thematisiert. Zudem wird auf Punkte wie Recht am eigenen Bild, Cybermobbing und den Schutz von Privatsphäre und Daten eingegangen.

In diesem Schülerworkshop werden Schüler*innen als Filmproduzierende aktiv und erstellen einen eigenen Handy- oder Trickfilm.

Neben technischen Grundkenntnissen zur Erstellung von Filmproduktionen lernen die Schüler*innen bei der eigenen Filmproduktion auch Urheberrechte und Datenschutz zu berücksichtigen.

Die technische Ausrüstung wird nach Absprache mit der Schule von der oder dem Referent*in organisiert.

Kooperations-Projekte

Außerdem werden im Rahmen von Kooperationen weitere Workshops und Sonderformate für Schüler*innen angeboten:

Zu den Kooperations-Projekten

Kontakt

Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
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